Obwohl ja der Winter und seine Vorläufer traditionell weder die beste noch die beliebteste Zeit zum Cachen ist, haben wir uns heute doch auf Richtung Röthenbachtal gemacht, um den Wurzelgnomen die Häuser durchzuschütteln. War eine schöne Runde, auch wenn wir nicht alle gefunden haben. Macht ja nix. Mit frischen Hints vom Owner ausgerüstet, werden wir hier gerne nochmal vorbeischauen.
Besonders spannend war übrigens die Bachüberquerung zwischen Wurzelgnom #3 und #4. Im Sommer oder mit Gummistiefeln nicht der Hauch eines Problemes, aber im Winter, wenn’s nachts schon knacking kalt ist und in normalen Straßenschuhen? Da gestaltet sich die Aussicht dann so:
Einen Anruf bei den Pioniertruppen der Bundeswehr und eine abschlägige Antwort später, standen wir dann vor der Qual der Wahl…
- T4
- Die augenscheinlich von Reitern bevorzugte Version: in Halbschuhen keine Chance. Zu Springen zu weit, spätestens für meine Frau und zum Waten zu kalt. Balancieren auf den Steinen? Immer noch tiefer als die Sohlen hoch und… glitschig. Verworfen.
- T3.5
- Eigentlich die bevorzugte Wahl, aber nicht, wenn der Stamm, seiner Rinde beraubt, ohnehin glatt und dann auch noch leicht übergefroren ist. Also auch hier: Vorsicht ist die Mutter des lebend ankommenden Cachers.
- T3
- Das war dann die Brücke der Wahl. Auf einem Stamm gehen, notfalls am anderen festhalten und schon war man sicher und vor allem trocken auf der anderen Seite. Danke, liebe Natur.
Belohnt wurden wir übrigens mit… aber das wäre ein Spoiler. Viel Spaß beim Selbersuchen!