Das Firmen Web Bugs – unsichtbare 1×1-Pixel-Grafiken – benutzen, um Userverhalten zu monitoren ist ja allgemein bekannt. Daß der deutsche Michel seine Gesundheitsdaten nicht unbedingt dem Microsoft® HealthVault™ anvertauen wird, irgendwie auch. Aber daß Microsoft bei einem so sensiblen Produkt offiziell Web Bugs einsetzt, versetzt dann sogar mich in leichte Verwirrung:
Use of Web Beacons
Microsoft Web pages may contain electronic images known as Web beacons […]Microsoft may also employ Web beacons from third parties to help us compile aggregated statistics and determine the effectiveness of our promotional campaigns. […] We also collect certain standard, non-personally identifiable information that your browser sends to every Web site you visit, such as your IP address, browser type and language, access times, and referring Web site addresses.
Quelle: Microsoft HealthVault Beta Version Privacy Statement
Was bitte ist eine „non-personally identifiable […] IP?“ 88| Vielleicht hätte ich’s ja sogar mal getestet. Vielleicht nicht mit realen Daten, aber immerhin. Doch wenn ich sowas lese, verbringe ich lieber Zeit damit, mir Gedanken zu machen, wie ich mit der Firewall Web Bugs blocken kann. Oder gibt’s das schon was… von Ratiopharm?