Nein, keinen Fünfeuroschein in Salzwasser auf kleiner Flamme… sondern wie folgt: jeder darf für fünf Euronen einkaufen was er will. Okay: Lebensmittel, also nix von IKEA. Kochst Du noch, oder mapfst Du schon? Dann werden in kreativer Schlacht Gerichte zusammengestellt, gemäß dem Motto „Viele Köche verderben das Küchenmädchen!“ zubereitet und wer abends noch Hunger hat, ist selber schuld. Hier die Bildergeschichte:
Einkäufe, sortiert nach Kassenzettel:
Einkäufe, sortiert nach Gerichten. Nicht im Bild: zwei Clementinen, die ich reinschmuggeln wollte, die aber wieder rausgeflogen sind:
Antipasti alias Anticarsti:
Salat mit Youghurtdressing und hintervotzigem Cayennepfeffer:
Hühnersuppe mit Nürnberger Allerlei:
Gemüseeintopf. Was sagen Vegetarier zu Leberkäse?
Danach gab’s dann erstmal einen Verdauungspaziergang durch das Nürnberger Mistwetter und hinterher einen leckeren Kaffee zum Aufwärmen:
Zwischendurch immer mal wieder: selbstgebackene Vollkornrötchen ohne Butter:
Nudeln, Garnelen und explodiertes Hühnchen auf thailändische Art. Der Pelz ist kein Schimmel, sondern Kokosraspel:
Die Pirogge haben wir dann schon wegen leichter Magendehnung ausgelassen. Jeder hat nachher einen Anteil mit nach Hause genommen:
Ein Hühnerbein geht immer rein. Begleitet von Wedges im Salzmantel:
Gut, daß der Mensch einen extra Nachtischmagen hat. Für Baggers mit gebratenen Kokosraspel, Dosenobst und Fruchtquark.
Danach ging nix mehr. Notarzt trotzdem wieder abbgestellt. Hat Kultstatus und wird alle halbe Jahre wiederholt! Guten Hunger, aber laßt den Diätplan zu Hause. Und last but not least ein großes Dankeschön an Martina und Uwe, die wieder Küche, Sekt- und Weinvorräte und das Gewürzregal geopfert haben.