…an meine Internetverbindung. :crazy: Aber nachdem ich mich ja kürzlich über Schwiegermutterns Modem ausgeheult habe, muß ich ja auch mal loben können. Meine 6000er von der Telekom ist schon ganz neckisch. Ich habe nämlich heute World of Warcraft auf meiner neuen Vista-Kista installiert. Das hieß dann mal eben fast ein Jahr intensiver Updategeschichte nachholen. Erstes Angebot: patchen auf 1.irgendwass: 475MB. Angeblich drei Stunden. Klasse, da geh ich mal Edeka leerkaufen. Komm ich ach einer Stunde zurück… Fertig? Cool. Vorsichtig, das Spiel gestartet. Zweites Angebot: 690MB. Viel Feind, viel Ehr! Und in circa zwei Stunden war dann auch das gegessen. Abgesehen von ein paar Installationsproblemen, über die ich mich einen anderen Tag auslassen will. Dann den schon fast lachhaft zu nennenden Patch auf 2.0.3 mit läppischen 219MB in unter einer Stunde gesaugt. Und dann noch schnell 2.0.4 hinterher. Danach die üblichen zehn bis zwanzig AddOns selber zusammengesucht und nach diversern Konfigurationsorgien konnte ich dann endlich die Blackrock Depths betreten. Man, war ich geschafft.
Da geht Blizzard also einfach mal eben davon aus, daß ich mir locker und lässig pi-mal-daumen 1.3GB in absehbarer Zeit aus dem Netz saugen kann, bei einem Neuinstall? Heftig, heftig. Und danke an meinen rosa Provider, daß das so locker über die Bühne ging. Gibt es irgend jemanden, der mit weniger als DSL World of Warcraft spielt?
gebe dir einen Tipp nie über die Blizzard Downloader die patches laden 😉
findet man auch alle im Netz und da lädste die viel schneller
Nunja, ich war ja ganz zufreiden mit dem Speed, viel schneller kann auch ein Direktdownload fast nimmer sein. 1GB bleibt halt 1GB. Und bis ich die entsprechenden Updatefiles in den Tiefen des Internets gefunden habe, kann ich auch den Standard-Dowload starten, und mit meiner Zeit besseres anfangen. Es geht ja nicht nur um einige versierte Hacker, die garantieren koennen, dass CoolePatches.zip.exe wirklich virenfrei sind, sonder um Millionen von Spielern. 😉
Ich versteh kein Wort. Kann mir jemand erklären, worum es geht?
Naja, Blizzard nutzt einen auf Bittorrent basierenden Downloader ein. Eine P2P-Verbindung, die theoretisch recht hohe Dowloadraten ermoeglicht, aber einige Anforderungen an den Router stellt. Tausende User bewerfen sich mit kleinen Stueckchen einer Datei. Ein Direktdownload hingegen basiert darauf, dass ich die gesamte Datei von einem Server ziehe. Das kann schneller sein, wenn der Server genug Kapazitaeten frei hat.
Naja, Tipp? So lange es nicht gerade um den aktuellen Patch am Patchtag geht, ist der Downloader nicht so wild. Habe gestern erst den Patch 2.0.3 nochmal ziehen müssen, da ich ihn im Ordnungswahn gelöscht hatte und nun aber für BC brauche. Hat gerade mal 10 Min. gedauert …
Und wenn man ein paar Tage vor einem Patch den Downloader mal einfach ein paar Stündchen nebenher laufen lässt (nicht gerade bei einem Raid), braucht man auch nicht lange warten.
Ist immer alles halb so schlimm, wie es geredet wird. Zumal ein Großteil der User die Probleme eher mit Ihren Routern oder Firewalls haben, so dass das Sharing sich durch ein Nadelöhr quetschen darf. Sinnig. 😉
Ich scheitere uebrigens immernoch daran, dass ich immer nur einen Rechner im Forwarding des Routers einstellen kann. Wenn ich da meinen Rechner drinstehen habe, ist Heikes mehr oder weniger geerdet. Und ich habe keine Ahung, wie ich das umgehen kann… :/
Kannst Du nicht einfach nur die entsprechenden Ports für alle im Netz offen lassen? Da antwortet doch eh nichts anderes als WoW drauf …
Wenn ich Bittorrent (und darauf basiert der Blizzard Downloader ja wohl) richtig verstanden habe, geht es wohl auch um die Frage, wohin im Netzwerk ungefragte Pakete verschickt werden. Sprich: Wenn mein oder Heikes Rechner ein Paket anfragt, wird die Antwort problemlos entgegen genommen. Ungefragte Pakete, die die P2P-Umgebung aus lauter freundlichkeit sendet, muessen hingegen aktiv im internen Netz zugeordnet werden. Und da gibt es augenscheinlich nur einen dedizierten Rechner, kein Broadcasting. Wahrscheinlich muss ich mich mal in den Netgear-Newsgroups rumtreiben…
Nach meinem Verständnis muss jeder lokale Rechner, der Ports vom Router per Portforwarding ins IN eingeblendet haben möchte, seinen eigenen Portrange auf dem Router zur Verfügung gestellt bekommen. Sowas lässt nicht im Allgemeinen lösen, sondern man muss zum Beispiel dem BT-Client mitteilen, auf welchen Ports er lauschen soll, damit diese dann exklusiv nur für seinen Rechner vom Router geforwarded werden. Das Thema besitzt leider eine gewisse inhärente Komplexität, so dass man das nicht mal eben so zwischen Tür und Angel und in ein, zwei Sätzen kommunizieren kann. 🙁
Also, ich bin ja nicht ganz doof in Sachen Netzwerken (ich konnte mal Netmasks im Kopf ausrechen, yikes), aber das ist eines der Features, die ich irgendwie gar nicht begreife. Wieviel Whisky muss ich Dir schicken, bevor ich mit der Frage anrufe? 😉
Ruf einfach an. Ich bin zwar grundsätzlich bestechlich, aber da muss es sich dann schon um wirklich üble Dinge handeln. Ausserdem ist noch nicht mal sicher, dass es wirklich eine Lösung für das Problem gibt. Eventuell mal googlen nach „WoW updates zwei rechner masquerading router“ oder so. 🙂
Hab mir gerade das hier gegeben. Jetzt brauche ich einen richtig grossen White Russian um meinen Kopf wieder zurechtzurücken. Scheint mir ein ähnlich gelagertes Problem zu sein, aber vielleicht sollte ich die gleiche Suche nochmal mit dem Wort „torrent“ versuchen. Oder ich muss erstmal verwendete Protokoll begreifen. Der beste Hilfetext ist für die Katz, wenn der Empfänger das Problem nicht begriffen hat.
Der Artikel ist ziemlich gut und es sind Ähnlichkeiten vorhanden, aber hier will jemand einen Server, der ein Protokoll verwendet, dass eigentlich für sowas nicht ausgelegt ist, hinter einem Masquerading-Router betreiben. Bei BT sollte das alles etwas besser gehen.
Guten Morgen :wave: Carsti 😛
Auch Dir alles Gute! Und möge Deine Internetverbindung mit Dir sein… 😀