Nein, nicht die Frage, ob man Herbst- oder Zweiter-Frühlings-Typ ist, sondern eher der Myers-Briggs-Typindikator. Und, was kam raus?
Im Ergebnis steht unter anderem: gemäßigt extravertiert. Wie definieren die denn „gemäßigt?“ Eine recht umfangreiche, englische Beschreibung findet sich hier: Extraverted iNtuitive Thinking Perceiving. In einer anderen Studie stuft Keirsey diesen Typ als „Erfinder“ ein. Mein Lieblingssatz lautet sinngemäß: „Erfinder weigern sich insbesondere Dinge auf eine bestimmte Art zu machen, nur weil sie schon immer so gemacht worden sind.“
Trotz der angeblich nur 2% Anteil an der Gesamtbevölkerung, befindet man sich als ENTP in guter Gesellschaft, unter anderem: Alexander dem Großen, Walt Disney, Thomas Edison, Lewis Carrol, Alfred Hitchcock und Weird Al Yankovick. Beziehungsweise fiktionalen Charakteren wie Q aus Star Trek, Bugs Bunny und… Garfield. Okay, das war schon vorher klar.
Hier kann man den Selbsttest machen: Jung Typology Test™.
Hehe, ich bin ISTJ, dass war ich vor 6 Jahren auch schon.
Wenigstens scheint das Ergebiss nicht vom Zufallszahlengenerator dominiert.
Das T ist wohl Vorraussetzung fuer unseren job….
Das merkt man dem Produkt aber nicht immer an…
Jetzt muß ich leider auf diesen alten Eintrag antworten, denn der Persönlichkeitstest war mir bisher nicht bekannt. Bin ebenfalls ein seltener ENTP, und das Ergebnis passt im Vergleich zu den Internet-Tests die ich bisher so gemacht habe verblüffend gut.
Auf der Wikipedia gibt es einen Link zu einer deutschen Seite mit dem gleichen Persönlichkeitstest ( http://www.typentest.de ), doch leider werden dort andere Abkürzungen verwendet, etwas verwirrend. Mein Typ heißt dort aber auch Erfinder, sonst hätte ich den Test nochmal machen müssen um ihn zu finden.
Sehr interessantes Ding!
Interessanter Weise habe ich vor Kurzem im Rahmen einer Schulung nochmal den Typentest machen dürfen. Anderer „Anbieter,“ komplett andere Fragen, soweit ich mich erinnere und… gleiches Ergebnis. Gegen seinen Grundtypus kann man wohl nicht an. 🙂