Ruhezustand und Ausschalten!

Wie schon in Ruhezustand vs. Ausschalten berichtet, hatte ich ja einige Schwierigkeiten mit den Treibern die nVidia für den Raidcontroller bietet. Und siehe da, schon nach knapp acht Monaten (ich habe ein englisches Vista aus dem MSDN November letzten Jahres) hat das Windowsupdate gestern endlich brauchbare Treiber ins Haus geschleppt. Nun paßt alles und ich freue mich schon drauf, wenn endlich auch die Grafiktreiber 100% funktionieren.

Wireless Notebook Presenter Mouse 8000

presenterrmouse Kaum hatte mich Damir mit seinem Blogeintrag Notebook Mouse with Integrated Slide Presenter angefixt, hatte der technikverliebte Geek in mir auch schon auf „Haben will!“ geklickt. Und ich bin’s zufrieden.

Anschlußprobleme gab’s – wie zu erwarten – keine. Auspacken, mit Batterien füttern, anstöpseln… geht. Unterstützt werden hier XP und Vista. Wer schon Bluetooth im Laptop hat, kann sogar auf den kleinen Dongle verzichten. Sollte die Maus wider Erwarten nicht sofort funktioniert, einfach mal nachschauen, ob man den kleinen Schieberegler auf der Unterseite auf „On“ gestellt hat, ist mir jetzt schon zweimal passiert.

Mit dem kleinen Taster oben in der Mitte schaltet man zwischen den beiden Modi „Maus“ und „Presenter“ um. Sehr praktisch, damit man vor allem beim Presenter nicht eventuell die Maustasten mit erwischt. Zu den Funktionen selber braucht man nix zu sagen, alles dabei, was man von den „beiden“ Geräten so erwartet: eine vollwertige 5-Tasten-Maus inklusive Scrollwheel und ein Presentermodul mit Slideschaltung, Mediasteuerung und nicht zu vergessen einem Laserpointer.

Interessantes, ökologisches Detail am Rande: die Verkaufsverpackung ist so gestaltet, daß die Plexiglasverschalung als späterer Transportbehälter für Maus und Dongle funktioniert. Einfach das mitgelieferte Bändchen als Griff dranbauen und fertig ist das stylische Maushaus. Sehr schön durchdachtes Konzept.

Ruhezustand vs. Ausschalten

Eigentlich bin ich mit dem Vista auf meinem XPS recht zufrieden, auch wenn Dell da Bedenken hat. Allerdings hat es mich immer ein bißchen gewurmt, daß das Herunterfahren nicht funktioniert. Irgendwas blieb immer an und ich mußte den Rechner am Ende händisch ausschalten. Eine erste Nachfrage in der Newsgroup microsoft.public.de.windows.vista.hardware blieb eher erfolglos.

Nun hat mir das Vista Update vorgestern in den optionalen Updates einen Treiber „NVIDIA nForce 590/570/550 Serial ATA Controller“ angeboten. Naja, neue Treiber machen immer Spaß, also natürlich mit angehakselt. Und siehe da, Ausschalten funktioniert problemlos. Aber zu früh gefreut, jetzt ging der von mir wesentlich öfter genutzte Ruhezustand nicht mehr. Sofortiger Reboot und großes Gejammer seitens Windows. Naja, ein bisschen im Eventlog gebuddelt und etliche Einträge aus der Kategorie „IRQARB: ACPI BIOS does not contain an IRQ for the device in PCI slot 24, function 0.“ gefunden. Ahhhhhja. Obwohl ich noch etliche andere Updates mit installiert hatte, fiel mein Verdacht gleich auf den Treiber und siehe da, das Rollback im Device Manager funktioniert problemlos. Schwein gehabt. Nun geht der Ruhezustand wieder, das Ausschalten allerdings wieder nicht. Aber wenigstens kenne ich den Schuldigen. Mal den nVidia-Support ein bißchen quälen. Es besteht ja immer noch die Chance, daß der neue Treiber recht hat, und der alte nur eine Schwäche des BIOS kompeniert hat.

Interessanter Nebeneffekt, ich habe endlich mal die Suche im Startmenü getestet. Sehr schön. Ich habe ja immer so meine Sorgen, mir Untermenüs zu merken, wo selten genutzte Programme verbuddelt sind. Also einfach „Event“ in die Suche eingegeben und instant über das Ergebnis freuen. Wieder mal gut vom Mac abgeguckt!

event

Und ich muß mal lernen, daß ich Bilder erst skalieren und danach punchen soll. Sonst bleiben nach dem Antialiasing so komische rosa Streifen übrig.

Apfelessen will gelernt sein!

Da merkt man mal wieder, wie phantasielos man in einer Monokultur wird. Nachdem zum letzten Mal zirka 1990 mit einem Mac gearbeitet hatte, und CD damals noch nicht wirklich das Standardmedium war, das es heute ist, saß ich also etwas ratlos vor dem G5 und versuchte ihn davon zu überzeugen, die das Laufwerk zu öffnen. Stubs ich also auf dem Slot rum: nix. Kein Eject-Button am Laufwerk? Hat wahrscheinlich nicht ins Design gepasst. Okay, auf das Menü im Finder hätte ich kommen können, aber die flache Eintastenmaus bereitete meiner Hand schon nach fünf Minuten Schmerzen, sodaß ich sie etwas zur Seite geschoben hatte. – Und da kam ein apfelessender Kollege vorbei und tröstete mich mit den Worten: „Das geht allen Windows-Usern so…“ und zeigte mir die Eject-Taste auf dem Ziffernblock der Tastatur.

macprokbd

Isjaklasse. Da der Rechner links steht, ist das die vom CD-Slot am weitesten entfernte Taste. Hätt ich fast drauf kommen können. – Aber nunja, die nächten Daten spiele ich ohnehin via 2GB-Memorystick ein, DVD ist so langsam. Anonsten ist der G5 schon ein feines Stück Hardware und die Software… da brauch ich ja nix von vorschwärmen, oder? Nur eine andere Maus muß dringend her. Wahrscheinlich nehm‘ ich eine von Microsoft, einfach weil’s Spaß macht.