Laß mich zählen, wie…

….oft man Siemens anders schreiben kann. Und damit meine ich diesmal nicht Nemesis. Sonder mehr die lokalen Sprachen, die sich nicht so einfach mit dem ASCII-Zeichensatz abspeisen lassen. Und da kommt doch einiges zusammen:

Deutsch Siemens
Arabisch سيمنز
Bengali সিমেন্স
Chinesisch 西门子
Gujirati સિમેન્સ
Häbräisch סימנס
Hindi सीमेंस
Japanisch ジーメンス
Kannada ಸೀಮೆನ್ಸ್
Koreanisch 지멘스
Persisch زیمنس
Russisch Сименс
Tamil சீமென்ஸ்
Telugu సిమెన్స్
Thai ซีเมนส์
Türkisch iletkenlik birimi
Urdu سیمنز
Yiddish סיעמענס

Schwören würde ich jetzt nur auf Katakana und Kannada. Bei Rest habe ich jetzt mal auf Google Translate vertraut. Wer also noch weitere Einträge kennt oder einen bestehenden korrigieren kann… dafür gibt’s ja die Kommentarfunktion. Hoffe, die ist auch internationalisiert.

Team-Bowling

Trotz leichten Schwierigkeiten mit dem Drucker im Sportland Erlangen und mittelschwerer Zeitnot bei mir, liefere ich heute noch schnell die Ergebnisse vom Team-Bowling zu Thomas‘ Ehren nach:

Harald 20 36 44 73 93 109 115 134 143 160
Carsti 19 28 37 57 76 85 103 111 128 147
Tom 19 28 54 72 80 88 97 117 132 138
Steffen 8 17 23 28 45 65 82 89 98 126
Jochen 29 48 57 66 72 81 90 97 106 125
Daniel 20 39 56 65 67 68 76 85 101 107
Thomas B. 7 14 30 36 44 50 59 64 83 102
Marco 8 15 32 39 45 52 61 69 77 96
Majon 5 18 21 26 35 50 56 64 81 88
Thomas M. 7 7 26 35 43 52 62 62 71 78
Klaus 9 15 15 23 27 33 47 55 61 69
Babs 7 15 15 18 28 37 37 37 45 51

Sieg auf der ganzen Linie für Harald, der sich das jetzt sicher ausdrucken und in Gold rahmen wird. Der Abend hat großen Spaß gemacht und jetzt warten eigentlich alle auf die Bilder. :yes:

Endlich mal Siemens

Entweder hat es wirklich fünf Staffeln gebraucht, bis endlich mal ein Siemens MR Scanner seinen „Auftritt“ bei Dr. House hat, oder ich habe die bisherigen Episoden mehr auf Cameron und Thirteen geachtet, als auf die Hardware. Jedenfalls steht nun endlich ein Magnetom Essenza in der Radiologie des Princeton-Plainsboro Teaching Hospital:

essenza_1

Das Design von Control Room, Equipment und Oberfläche fallen dann allerdings schon eher in den Bereich „Künstlerische Freiheit:“

essenza_1

Das mit dem Glaskasten fasziniert mich schon länger. Ich frage mich, ob man sowas mit genügend gesichertem Glas wirklich hinbekommt. Aber da laß ich lieber Hardwerker ran, die verstehen mehr von Feldern und akustischen Anforderungen. Schließlich werden die typischen Geräusche und die dazugehörigen Ohrstöpsel/Kopfhöhrer im Fernsehen gerne weggelassen.

essenza_3

Und nein, leider bieten wir von Haus aus leider noch keine 24″ Bildschirme der Firma mit dem angebissenen Obst an. Dafür kann unser Oberfläche deutlich mehr, als auf den fernsehgerechten Screenshots aus der Photoshopretorte. Dafür sieht man in der Spiegelung ein recht ordentliches Warnschild, das direkt zur Originalaustattung gehören könnte.

Quelle: Episode 5.23 „Under my Skin„.

Catch 22 mit Kafka vernetzt

So, heute bin ich so richtig angefressen von unserem glorreichen Dienstleister, der in seiner unendlichen Weisheit hundert komplett überflüssige Tools auf meinem Rechner installiert. Damit wird der Rechner zwar fernüberwachbar, dass der Innenminister ganz blass vor Neid wird, aber leider kann man nicht mehr damit arbeiten. Ist ja auch egal, Systemadministration soll ja nicht dem User helfen, sondern dem Admin.

Stecke ich also den Rechner morgens ans Netz und boote ihn. Und schon eine Dreiviertelstunde (in Zahlen: 45 Minuten) später darf ich mich einloggen. Zwischendurch beobachte ich so witzige Meldungen wie: „Sie sind nicht am Netzwerk angemeldet.“ Nächste Zeile: „Ich verbinde die Netzwerkdrucker.“ Drei Timeouts später… Nach dem Login klicke ich dann noch vier Meldungen weg, die mir nach dem obligatorischen Timeout bestätigen, dass ich immer noch nicht am Netzwerk bin. Und schon kann ich nicht arbeiten, weil ich weder Outlook aktualisiert bekomme, noch auf die Dateien im Netzwerk zugreifen kann.

Okay, wir haben ja noch Wireless. Flugs eingeschaltet und siehe da… schon wieder aus. Nach weiteren zehn Minuten herausbekommen, dass es auf meinem Rechner Software gibt, die da Wireless ausschaltet, wenn ich am Netz bin. Ausrede: bei Siemens seien die IP-Adressen fast alle. Nach dem Lachanfall gemerkt, den Serviemitarbeiter darauf hingewiesen, daß ich ja keine IP bekommen habe, sonst wäre ich vermutlich am Netz. Also wurde mir empfohlen, das Kabel, das nicht mit dem Netzwerk verbinden konnte, zusätzlich noch herauszuziehen. Schon geht das Wireless und Outlook wird aktualisiert. Hurra.

Schnell noch mit dem dafür auf meinen Rechner installierten Tool die Netzlaufwerke verbinden. Tool meldet Erfolg, Dateizugriffe melden „File not Found.“ Okay, dann wenigstens Outlook mit dem Mobiltelefon abgleichen… bam! Wireless schaltet sich aus, weil ja ein Kabel im Rechner steckt. Und der Admin weigert sich selbst nach einer Morddrohung, die dafür verantwortliche Software abzuschalten. Synchonisation geht also auch nicht, weil Outlook jetzt schneckenlangsam ist, weil es zwar ein USB-Kabel im Rechner sieht, aber natürlich immer noch nicht an Exchange herankommt.

An dieser Stelle habe ich dann zu Kaffee und Kuchen gegriffen und warte auf den Servicetechniker der da kommen mag. Da ist so irre, das kann man sich weder für einen Horrorfilm noch für eine Komödie ausdenken, das kann man nur in der Realität erleben.