Würfelschlange

PICT0600 Aus der Kategorie „Was Männer in unter drei Minuten können,“ Teil 825: die Würfelschlange. Also einen schönen Gruß an Yvonne: Fertich! 😛 Ein sehr schönes Spielzeug übrigens, nun werde ich mich mal an der komischen Farbspielerei versuchen. Wie schön, daß es noch Spiele gibt, die ohne Strom funktionieren. Nach den 10-Stunden-Tagen dieser Woche hatte ich wirklich keinen Bock mehr, den privaten Rechner auch noch hochzufahren. Und jetzt ab ins verlängerte Wochenede!

Stau

Verflixt, heute Morgen schon das zweite Mal diesen Monat Stau auf „meinem“ Abschnitt der der A9:

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Die Baustelle kurz hinter Erlangen nervt langsam, vor allem wenn wieder jemand meint, genau da seinen LKW auf die Seite legen zu müssen. Und die B4 ist dann natürlich gleich mit dicht. Aber ich bin schon froh, da nicht abends lang zu fahren, dann sieht es immer so aus, jeden Abend! Und leider ist der ÖPNV so gar keine Alternative, denn selbst mit Stau bin ich immer noch schneller, als mit Bus und Bahn. XX(

Völlerei

Also, wenn’s schon eine der Sieben Todsünden sein muss, dann doch bitte die Völlerei. Ganz in Zeichen der selbigen stand nämlich unser Wochenende. Liebe alte Freunde aus Kiel waren zu Gast und damit die wissen, warum es „Essen wie Gott in Franken“ :yes: heißt, haben wir mal wieder so richtig was zur Magendehnung beigetragen: Samstags ging’s ins Forsthaus Schweigelberg zum Herbstblätter Menü. Die ersten drei Gänge gediegener Slow Food waren denn auch wirklich recht floral, sodaß wir unseren Fleischfetischisten erstmal mit Schinkenbrot sedieren mußten. Aber spätestens beim Hauptgang, Schweineledchen mit Wirsing im Blätterteig mit französischer Pfeffersosse und Pfifferlingen, war dann auch dem letzten Zweifler das Maul gestopft. Von den anderen Gängen erzähl ich mal lieber nix, sonst sabbert der hungrige Leser noch in die Tastatur. Sonst müßte ich noch davon berichten, daß man Vanillesoße auch mit Mascapone machen kann, und solche Scherze… oops! Nunja, Sonntag früh gab’s dann den epischen Brunch mit den leckersten Zutaten aus dem Karstadt Feinkoststadel, von denen ich stellvertetend nur Bündnerfleisch mit Birne nennen will. Und nach einem wirklich kleinen Ausflug nach Nürnberg sind wir dann ins homepagefreie Steakhouse Eku-Inn eingekehrt, damit sich die Gäste für die lange Rückreise an die Ostseekueste gewappnen konnten…

So, nun kann ich bestimmt zwei Tage nix mehr essen, bis ich morgen früh am Bäcker vorbeikomme. Und der Kühlschrank braucht bis zum nächsten Wochenende auch nicht nachgefüllt werden, da ich wieder für hundert Russen eingekauft hatte. Am nächsten Wochenende feiern übrigens liebe neue Freunde ihr Zehnjähriges und was das bedeutet, muss ich jetzt nicht auf die gebogene Tafel malen, oder? 88|

Cry Wolf…

Screenshot …und es wird einer erscheinen. Nach gefühlten einer Millionen abgegebener Stacks Runenstoff erreichte Fenchel heute morgen den Status „Ehrfürchtig“ in Orgrimmar und konnte seinen Knochenporsche gegen die besser gefederte Flauschversion Schneller Waldwolf eintauschen. Vielen Dank an’s Auktionshaus, alle Gegner die Runenstoff droppen und insbesondere die spendenfreudigen Gildies, allen voran Sarikos, die diesen schönen Erfolg möglich gemacht haben. Mir doch egal, ob mit Burning Crusade die Reittiere billiger oder teurer werden. Ich wollte den Wolf, und ich habe den Wolf. Es geht doch nix über kranhaften Ehrgeiz. 😛 Fragt sich nur, welches mein nächstes Ziel sein wird. Ich tippe mal auf „Ehrfürchtig“ bei der Argentumdämmerung.

Ein frohes Fest…

…und ein gesundes neues… ja, neee, is klar. Allerdings wünsche ich den Leuten an den Tage, an denen ich die ersten Weihnachtslebkuchen in den Regalen entdecke, zu und zu gerne frohe Weihnachten. Die Blicke sind aber auch immer zu köstlich. Ich muß nur aufpassen, daß ich die Sache erkläre, bevor ich in die Klapse eingewiesen werde. Aber was soll’s, wenn man bei Minusgraden Ostereier verkaufen darf, warum dann nicht auch Lebkuchen im Sommer? Und wer weiß, wie lange die schon aufgebaut sind, ich bin halt nicht oft Einkaufen. Mal sehen, wie lange ich den kleinen Köstlichkeiten widerstehen kann.

Lebkuchen

Also, allen ein gesegnetes Weihnachtsfest, damit bin ich bestimmt Erster! Ich geh dann heut Abend zum Grillen. Auch sehr lecker!

Lord of the Ping

Gerade im Blizzard Forum „Allgemeines“ gefunden:

Three Pings for the Traceroute under the sky,
Seven for the Gamemasters in their halls of stone,
Nine for Servers doomed to die,
One for the Dark Lord on his dark throne
In the Land of France where Blizzard lie.
One Ping to rule them all, One Ping to find them,
One Ping to bring them all and in the darkness bind them
In the Land of France where Blizzard lie.

Was ein Brüller! B)

Zehntausend Schritte!

Zum ersten Mal seit ich meinen Schrittzähler bekam, habe ich am Samstag wirklich die geforderten zehntausend Schritt geschafft und mit 15567 auch gleich mal locker überboten. Zu verdanken habe ich das dem herrlichen Altweibersommer und einem schönen Spaziergang am Ludwigskanal entlang auf Höhe Schwarzenbruck. Dummerweise führten uns die letzten dreihundert Schritte des Tages dann zum Griechen und alles, alles war verloren…

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Und ja, das eigentlich heißgeliebte Qtek 9100 hat wirklich eine der erbärmlichsten Kameras drin, die momentan mit 1 Megapixel werben. Was nützt mir die Auflösung, wenn Farbqualität und Kontrast an verwässerte impressionistische Malerei erinnern?

Blumen in der Servicewüste

Am Dienstag hatte Heike Geburtstag und neben der üblichen Sammlung an Glückwunschbriefen und -karten, fand sich auch eine Benachrichtigung der Post darunter: „Bitte um Abholung innerhalb von sieben Werktagen!“ Okay, denken wir uns, ich habe am Freitag sowieso Heimarbeit, da kann ich das Buch (sonst waren’s meist Bücher) ja auch am Freitag abholen… und dann waren es… Blumen. Klasse, die Vergangenheitsvorm vor allem deswegen, weil die Blumen selbstverständlich hin waren. Wäre das denn wirklich so schwer gewesen, auf die Benachrichtigung draufzuschreiben: „Blumen!“ Nun darf ich hier natürlich nix schreiben, was den Tatbestand der Beleidigung erfüllt, aber ihr könnt euch denken, was für eine extravagante Auswahl an Schimpfwörtern mir durch’s Hirn schoß. Und dann die Ausreden des Postbeamten. Ja, sie könnten sich ja nicht um den Inhalt der Sendung kümmern. Hallo? Ein Vorschulkind kann einem sagen, was im Paket ist. Es steht drauf! Ich zitiere: „Eilsendung! Sofort zustellen!“ und „Inhalt: Frische Blumen! Gleich öffnen!“ In einer Schriftgröße, die es einem Führerscheininhaber unmöglich macht, es nicht zu lesen.

Blumen

Soweit zum Thema Service. Beide beteiligten Firmen, sowohl Blume 2000 als auch DHL haben mir dann am Telefon weitschweifig ihr Bedauern ausgedrückt und beide haben auf ihren Seiten tolle Floskeln über Service und Dienst am Kunden, aber wenn’s drauf ankommt, ist denen alles egal, Hauptsache das Geld ist erstmal bezahlt. Meine Vermutung ist folgende: Blume 2000 schreibt zwar Eilt! drauf, zahlt aber nur reguläre Post. Und die Post, in ihrem knallgelben DHL-Laibchen, sagt sich, wenn die nur normal zahlen, arbeite ich auch nur normal. Noooormaaaal, ne? Normal den Kunden zu verarschen. Herzlichen Glückwunsch!