Video Kills the Radio Star

Nachdem sich faulit etwas über das zusammengeschnittene Video der Weltverbesserer U2 ausgelassen hat… ich perönlich finde solche Compilations immer recht interessant, vor allem von künstlerischen Anspruch. Wenn man U2 ärgern will, kann man ja mal nach den Kopierrechten des verwendeten Vidomaterials fragen. Ein Listing der eventuellen Rechteinhaber findet der unterbeschäftige Rechtsanwalt hier: Duncan’s Music-videos.

Ähnlich, wenn auch wengen der expliziten Teilnahme diesem Tribut wahrscheinlich wesentlich einfacher, eines meiner Lieblingsvideos der letzten Zeit; Johnny Cash: God’s Gonna Cut You Down

Da trifft sich einiges mit Rang und Namen im Business. Selbstverfreilich ist auch Bono mit dabei. 🙄 …und das Lied selber ist auch noch recht cool, was will man mehr.

Das Flenst!

Nach jahrelanger Abstinenz bekomme ich jetzt bestimmt bald ein Einschreiben über 55.- Euro und einen Punkt in Flensburg. Nun will ich mich ja nicht äußern, bis der Anwalt das Schreiben gesehen hat, aber soviel zur Thema „Wirklich wichtige Verkehrskontrollen:“

  • Pottenstein
  • Nachts um 22:00 Uhr
  • In Sichtweite des Ortsausgangsschildes

Das mittlerweile von meiner Liste der Ausflugsziele gestriche Pottenstein, ist ein außerhalb der Hochsaison so dermaßen verträumtes Nest in der Fränkischen Schweiz, daß selbst Mittags um 12:00 Uhr Fuchs und Hase grußlos aneinander vorbeischlurfen. Leider gibt es nichts, was ich dazu sagen könnte, was nicht den Tatbestand der Beleidigung erfüllen würde, also lass ich’s lieber. XX(

Stöckchen

Okay. Ausnahme. Grosse Ausnahme. Einmal und nie wieder nehme ich ein Stöckchen entgegen, aber auch nur, weil ich dem kleinen, Süßigkeiten futternden Schäfchen nix abschlagen kann. Damit isses dann aber auch gut, für die Lebenszeit diesen Blogs:

4 Orte, an denen ich wohnen würde (Jeweils in der Nähe, aber nie im Stadtkern):
– Los Angeles
– Singapur
– Tokyo
– New Plymouth

4 tolle Serien:
– 24
– Picket Fenches
– Babylon 5
– The Simpsons

Meine 4 Lieblingsfilme:
– Der Herr der Ringe
– The Blues Brothers
– Excalibur
– The Prophecy

Ich entschuldige mich bei allen Filmen, die ich besser finde, die mir aber so auf Schlag nicht einfallen wollten.

Meine 4 Lieblingshobbys
– Tauchen
– World of Warcraft
– Kino
– Wandern

Nimm das Buch, welches am nächsten an dir dranliegt. Schlage eine zufällige Seit auf und ließ 4 beliebige Zeilen vor:
Was als kleine Demonstration in einer Provinzhauptstadt bekonnen hatte, weitete sich nach Shanghai und Peking aus… Frank Sieren, Der China Code

Sieh nach links! Was siehst du?
Topfpflanzen…

Und rechts?
Da es draussen dunkel ist, mein Spiegelbild im Fenster… Was hörst du gerade (außer deinem Computer)?
Himmlische Ruhe.

Single oder Mann/Frau?
Verheiratet, zwei Frauen. 😛

Hast du ein Haustier?
Momentan nicht.

4 Leute, denen du das Stöckchen zuwirfst
– /dev/null
– NIL
– void
– Trash Bin

So, das war’s für das erste und das letzte Stöckchen. Kettenbrief der Blogszene. Braucht keiner mehr mit ankommen. Auch’s Schäfchen nicht mit einem zweiten. 😉

Pool

Ich bin zwar kein guter, aber begeisterter Pool-Spieler. Irgendwann kullern die Kugeln meist rein und der Spaß ist wichtiger als der Erfolg. Aber beides entfällt, wenn der Tisch so aussieht:

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So gesehen letztes Jahr im Happy-Life-Village in Dahab, Ägypten. Und Ende des Monats geht’s wieder nach Ägypten, diesmal ins Zabargad Dive Resort. Okay, am wichtigsten sind die Dive-Spots, aber wenn Billard und Bar auch stimmen, soll’s mich nicht stören.

Ultimate Fun

Ich halte ja bLaugh, The (Un)Official Comic of the Blogsphere, schon seit geraumer Weile für einen ziemlichen Brüller, aber heute schiessen sie wieder einen aktuellen Vogel ab:

vista

Glücklicher Weise habe ich meine Ultimate Editon über’s MSDN beziehen können. Mit der Edition Home kann man sich ja nicht einmal ein MUI installieren. Lächerlich, Home hat schon unter XP keinen Spaß gemacht. Apropos Spaß. Den Artikel hier kann man lesen, wenn einem der Spaß vergehen soll: A Cost Analysis of Windows Vista Content Protection

Update: Man kann die MUI wohl nun doch auf allen Versionen von Windows Vista installieren. So gefällt mir das schon viel besser. ’ne Home-Edition käme mir trotzdem nicht auf die Platte. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden: Editionen vergleichen

selfHTML

So, nun verabschiedet sich Stefan Münz vom seinem einstigen Lieblingskind selfHTML. 🙁 Damit geht eines der interessantesten und erfolgreichsten Dokumentationsprojekte der Internetära dem Ende entgegen. Ladet Euch die Version 8.1.1. herunter, es könnte ein historisches Dokument werden. Vieles hat selfHTML über sich ergehen lassen müssen: das Geheule ganzer Generationen von HTML- und CSS-Hardcorefanatikern ob diverser Ungenauigkeiten, markenrechtliche Angriffe und Heisetrolle en masse. Aber das Projekt hat allem getrotzt, nicht zuletzt einer treuen Fangemeinschaft, mich inklusive. Ich kann gar nicht sagen, wie oft mich dieses Nachschlagewerk gerettet hat!

Danke Stefan, und viel Erfolg bei weiteren spannenden Vorzeigeprojekten. Und danke, daß Du versucht hast, selfHTML das Dasein als Wiki zu ersparen. Ich würde wetten, daß es sich binnen Jahresfrist von einer HTML- und CSS-Referenz zu einer Ansammlung von Jammertexten entwickelt hätte, wenn jeder Krethi und Plethi seine Meinung zu diversen Spezifikationen hätte einbringen dürfen. Inklusive einem Grabenkrieg, ob man HTML mit etwas anderem als dem vi bearbeiten darf…

Okonomiyaki

Ich wollte diese japanische Spezialität ja schon immer mal probieren und nachdem Mandarineman in ihrem Blog eine Kochanleitung veröffentlich hatte, konnte ich endlich loslegen:

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Das sind die „japanischen Pizzen“ auf dem halben Weg zum Garsein. 🙂 Noch ein, zwei Mal gewended und man kann sie lecker mit Soße garnieren und sie sich schmecken lassen. Da wir keine original Okonomiyakisoße hatten, bin ich nach der Geschmacksbeshreibung gegangen und Heike hat was Honig und Worcestersoße gezaubert. Klingt komisch, scheckt aber lecker. Natürlich geht auch Ketchup und Majo. Mal sehen, vielleicht werde ich nochmal in Ruhe Seiten wie Waka-taka Okonomiyaki studieren und dann werden fleißig Variationen geübt.

Teer

Spiegel-Online zeigt gerade seine dritte Serie zum Thema „Schräge Schilder.“ So wird zum Beispiel in Singapur mit diesem Schild vor den Folgen des Rauchens gewarnt:

tar

Randglosse: Singapur ist ja nun wirklich eine Reise wert, aber die echten Drogen sollte man lieber zu Hause lassen. Gerade wurde wieder ein Drogekurier hingerichtet. Bereits kleine Mengen Heroin, Kokain oder anderer Rauschmittel reichen dort für die Todesstrafe!