Flickr

So, nun habe ich schlußendlich doch einen Account bei Flickr, einem der legasthenischen Hypenamen, die mich immer entfernt an die Drac-Sprache erinnern. Aber irgendwo muß ich dann ja auch ein paar von den Photos abladen, die ich mit meiner neuen Digitalkamera schießen werde. Bis das soweit ist, habe ich schon mal testweise ein älteres Wanderbild hochgeladen.

Zu diesem Deal gab’s wieder eine tolle gratis Mailadresse, die ich nie lesen werde. Diesmal vom neuen Eigner meiner Bilder, Yahoo.

Nichtraucherzimmer

In Vorbereitung meiner Reise habe ich gestern das Marriett Waterfont mit der Bitte angeschrieben, mir auf jeden Fall ein Nichtraucherzimmer zu reservieren. Schreiben die ganz lapidar zurück:

All Marriott hotels in the United States and Canada have been 100 percent non-smoking for over one year. You will be guaranteed a non-smoking room.

Das sind mal eben locker 2300 Hotels. Also, beim Nichtraucherschutz sind uns die Amerikaner wirklich immer einen Schritt voraus. Warum kriegen wir sowas in Deutschland nicht hin? Habe kürzlich in Lingen wieder mal in einem Raucherzimmer übernachten müssen. Uäääääx.

Digitalkamera

Nachdem ich am Wochenende meine DiMAGE Z5 an Schwiegermuttern vererbt hatte, durfte ich mir endlich eine kleinere Kamera kaufen. Die halbe Spiegelreflex war mir einfach zu groß. Das Auspacken, Deckel ab, Einschalten, Einstellung korrigieren… war mir ewig zu kompliziert und meist war das Motiv dann in der Zwischenzeit schon drei Straßen weiter. Also mußte was einfaches her:

fx30eg

Eine DMC-FX30EG. Sehr stylisches Gerät, liegt schön in der Hand und vor allem: einfach zu bedienen. Es gibt sogar einen extra Easy-Mode für Leute wie mich, bei denen Photographieren beim Knipsen ended. Und das Unterwassergehäuse ist auch schon bestellt.

Umfrage

Bei Umfragen mach ich ja zu gerne mit, selbst wenn ihr Wert bezweifelt werden kann, wenn sich 75% der Fragen nicht um blog.de drehen oder blog.de nicht als relevante Antwort in Erwägung gezogen wird. blogger.de kommt jedenfalls mehrfach vor. Wer hat die Umfrage in Auftrag gegeben? WordPress? – Naja, diese Auswahl fand ich jedenfalls besonders kultig:

15

Und wehe Ihr seid die ganze Zeit am pimpern und es rennen schon zwei oder gar mehrere Kinder unter 15 Jahren im Haushalt herum. Dann seid ihr mal gleich gar nicht die Zielgruppe, dann habt ihr nämlich ohnehin keine Zeit mehr zum Bloggen… ;D

Was will uns der Dichter damit sagen?

websitegraphOtto würde antworten: „Wahrscheinlich nichts!“ Und damit läge er sicher richtig. So ganz will sich mir der Websitegraph jedenfalls nicht erschliessen. Egal, reicht ja, wenn’s neckisch aussieht. Hier der Screenshot nach einer Viertelstunde 100% CPU-Last. Ich hab dann einfach mal PrtScn gedrückt. Wer weiß, wie lange er sonst noch gerechnet hätte. Die Pusteblume links war jedenfalls noch fleißig am wachsen. Eine Mischung aus Links und anderen Tags? Was könnte das sein? Jedenfalls Dank an iKA für den Tip!

Essen bestellen in Japan

plasticfood Damit Morph in Japan nicht verhungert, hier ein paar Tips, wie man als Fremdsprachler im Shushiland was zuessen bekommt. Nein, nicht wie Homer Simpson im „All American,“ sondern zum Beispiel mit einer Digitalkamera! Wahlweise geht auch ein Mobiltelefon mit Kamerafunktion. Da viele Restaurants ihre Speisen als Wachs- oder Plastikimitate in den Auslagen haben, einfach das gewünschte Mahl abfotografieren und dann der Kellnerin das Photo im Display der Kamera zeigen. Nun noch ein Getränk dazu, und schon hat mal ein leckeres Mittag.

Bei den Getränken am besten auf irgendeinen Nachbartisch, die Kühlung oder die Werbetafel zeigen. Da man die japanische Aussprache für Cola sowieso nicht hinbekommt – irgendwas zwischen [kola] und [kora] – notfalls Bier [bi-ru] oder gleich grünen Tee [ocha] (heiß: [atsui ocha] oder kalt: [tsumetai ocha]) beziehungsweise gleich Wasser [mizu] bestellen. Auch hier hilft es, wenn man die gewünschten Sachen mal im Supermarkt fotografiert hat. Oder man nimmt die Lernkarten für Kinder, die das Getränk und seinen Namen abbilden. Im allergrößten Notfall kann man sich auch auf den Sprachreiseführer verlassen.

Drei wichtige Sachen noch: da Ordungszahlen in Japan relativ schwierig sind (kleine runde Sachen werden mit anderen Worten gezählt, als zum Beispiel große lange usw.) könnte man auf die Idee kommen, die Zahlen mit den Fingern anzuzeigen. Hier Vorsicht walten lassen, da die Japaner Zahlen anders visualisieren, als wir Europäer. Daher lieber imaginäre Striche auf den Tisch malen. Und beim Bezahlen daran denken, daß man in Japan kein Geld von Hand zu Hand übergibt. Scheine und Münzen immer auf die kleinen Tabletts legen. Trinkgeld ist in Japan unüblich.

Guten Appetit!

Photo Copyright © by Rei

Internationalization.NET 2.0

i18n.net So, hier also die aktualisierte Version des Vortags, jetzt auch mit kleinem Internationalisierungsnachtlauf (zumindest für die Debug-Version). Wenn man bedenkt, daß ich den Vortag auf eine Stunde runtergepreßt habe, tun mir meine Zuhörer heute noch leid. 😉

Insgesamt war die ice:2007 ein voller Erfolg. Wer am Samstag Morgen um 09:00 Uhr in Lingen, Emsland, zur Keynote erschien, mußte einfach belohnt werden! In ihrer Präsentation vermittelte Karin Sondermann Microsofts aktuelle Visionen zum Thema „Magie der Softwaretechnologie.“ Danach folgten in vier Tracks diverse Sessions zu aktuellen Themen der Softwareentwicklung, IT-Sicherheit und Server-Deployment. Neben der Veranstaltung wurden noch ueber 700.- Euro fuer eine Lingener Kinderkrippe gesammelt. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf die ice:2008

Schneller, höher, weiter!

Die Zahl zum Sonntag:

293

Wenn man im Halbschlaf müde ein Auge aufklappt und auf der Geschwindigkeitsanzeige steht: „293 km/h,“ dann ist man wirklich froh, daß man im ICE sitzt, und nicht im eigenen Auto. Auge wieder zuklappen und weiterdösen.