CGA HD

Nachdem ich der zweitbesten Ehefrau von allen gerade ein HD Display an den heimischen Computer geschraubt hatte, überkam mich doch glatt ein Nostalgieanfall: „Weißt Du noch damals…CGA… Wahnsinn!“ Und wenn man sich’s genau überlegt, es ist der Wahnsinn. Satte 36 CGA-Monitore müßte man zu einem kippsicheren Array zusammenlöten:

cgahd

Ich liebe technischen Fortschritt. :yes:

Geocaching leichtgemacht

Als ich kürzlich die Gelegenheit hatte, eine nette kleine Insel leerzucachen sind mir zwei schöne Regeln des Geocaching eingefallen. Und dank Jetlag habe ich jetzt auch die Zeit, sie niederzuschreiben:

  1. GC1M7E5: Vertraue auf das GPS, gehe nicht einfach zur wahrscheinlichsten Position!
  2. GC12GBW: Vertraue nicht auf das GPS, sondern gehe einfach zur wahrscheinlichsten Position!

Wenn man diese beiden Regeln geschickt einsetzt, findet man fast jeden Cache! :yes: In ganz seltenen Fällen haben auch schon mal beide Regeln gleichzeitig gegolten, aber nie in New York.

iPhone ohne Internet

Wie kürzlich schon getwittert habe, bin ich seit dem iPhone ein ziemlicher Mobile-Internet-Junkie. Um diese Theorie zu stützen, hier also die Applications in Abhängigkeit zum Internet:

iphone_inet

Da fallen mal locker die Hälfte (ich hatte noch vergessen Sparkassen- und Apothekenfinder auszublenden) aller Programme aus. Nach Nutzung gewichtet wahrscheinlich 75% und gefühlt sind es 90%. 8| Okay, einige Applikationen, wie zum Beispiel Geocaching, versuchen sich über die Zeit des Disconnects zu retten, in dem sie auf Wunsch zum Beispiel Photos und Kartenkacheln lokal zwischenzuspeichern. Länge über alles mach ein iPhone ohne Internet jedenfalls keinen sonderlichen Spaß. Wenn ich hätte nur telefonieren wollen, hätt’s auch mein altes Nokia 7110 aus Zeit der Jahrtausendwende getan.

Sounds Greek to Me

Leider gibt es keine bessere Übersetzung von „Das kommt mir spanisch vor,“ die in den aktuellen Kontext paßt, aber wenn ich das hier lese:

Die Hypo Real Estate mit an die zehn Milliarden und die Commerzbank mit mehr als drei Milliarden Euro, die WestLB mit einer Milliarde, die griechisch angelegt sind…

Quelle: heute.de Wirtschaft

Dann kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, daß wir über den politischen Umweg Griechenland schon wieder deutsche Banken aus Steuergeldern retten. Naja, hat ja bei der Finanzkrise schon super geklappt. Gewinne privatisieren, Verluste verstaatlichen. Das ist keine Phrase, sondern Teil des Businessplans. Wir kürzen den Weg Arbeiter und Angestellte, Steuerzahler, Bundesregierung, Griechenland, Hypo Real Estate, Deutsche Bank einfach mal so ein, daß meine Steuern direkt als Dividende an die Großaktionäre der Deutschen Bank ausgezahlt werden.

Es sollte mich nicht wundern, wenn die Linken und leider wahrscheinlich auch die Rechten, das dann auch zum Teil ihrer Wahlkampfstrategie machen.

Andere zum gleichen Thema:

Habe nun ach, weder Juristerei…

…noch Theologie studiert, aber in der aktuellen Diskussion frage ich mich folgendes: Warum erhebt der Staat nicht einfach Klage gegen Unbekannt und lobt dann 2,5 Millionen für sachdienliche Hinweise aus? Bei meinen lächerlich geringen Steuerschulden im Jahre 1996 war ihnen ja auch jedes Mittel recht.

Sandbox Tiger

In meiner grenzenlosen Itemgeilheit habe ich ja auch hin und wieder mal ein paar Tranding Cards gekauft, um vielleicht ein Pet oder ein Mount zu ergattern. Natürlich nicht, aber was gestern aus der Box fiel, hat mir dann doch die Lachtränen in die Augen getrieben:

Leider nur 50 Aufladungen à 3 Minuten. Aber auch ein Grund, mal wieder bei Ultra Comix vorbeizuschauen, um den notfalls wieder aufzuladen. Leider ist da dann ja wieder das Glück im Spiel…

iPhone, Google und Cacher auf dem Holzweg

Wahrscheinlich steht es in hunderten FAQ und es gibt tausende einfache Tricks, diesem Fehler zu entgehen, oder man kann es in den Optionen einstellen… aber mir ist erst vor kurzem aufgefallen, daß es bei Google Maps, speziell auf dem iPhone, einen Unterschied zwischen den eingegeben Koordinaten und den angezeigten Punkten auf der Karte gibt. Denn Google neigt dazu, nicht die Koordinatenposition anzuzeigen, sondern den nächsten Punkt, den es dazu glaubt zu kennen. Und der kann dann schon mal locker 250 Meter daneben liegen. Erst der Trick „Text@…“ zwingt Google dann dazu, den Pin wirklich in den Punkt zu stecken, den die Zahlen eigentlich kodieren:

IMG_0232

Das war mir so nicht bewußt, und hat uns wahrscheinlich beim ersten Anlauf beim Erlanger Biercache eine Station verhagelt. Sehr schön sieht man den Unterschied auch im Browser, wo beide Punkte angezeigt werden. Der geographische mit einem grünen Pfeil, der „navigierte“ dann mit dem berühmten Pin:

googlebrowser

Jetzt akzeptiere ich das iPhone wieder als fast vollwertiges GPS, das eigentlich für gefühlte 80% aller Caches ausreichend ist.

Das Onlineleben der Anderen

Und wer denkt, die totale Überwachung wäre Zukunftsmusik, der muß mal einen Battle.net Account anlegen:

Um den Battle.net-Service nutzen zu können, muss Blizzard berechtigt werden, Gespräche jeder Art im „Chat“, inklusive von privaten und geflüsterten Nachrichten, einzusehen, zu überwachen sowie nachzuprüfen, sofern es um Beschwerden von anderen Nutzern oder Verstöße gegen Gesetze geht.

Manche denken ja bei dem Wort Stasi ja auch schon, das wäre ein ostzonaler Karnevalsverein gewesen.