Fehlende Bilder

Nun, das ein Blog oder jede beliebige Webanwendung mal Schwierigkeiten hat, Bilder anzuzeigen, kann ja mal vorkommen, aber muß man denn gleiche einen Fehler mit dem nächsten verschlimmbessern? Warum schickt man an Stelle eines fehlenden Bild ein anderes? Damit hebelt man gleich mehrere bewährte Mechanismen aus. Was läuft hier falsch?

image404

Erstens cachen Proxies und Browser die Bilder, auch die falschen. So kann man fast beliebig lange mit angeblich fehlenden Bildern konfrontiert werden, auch wenn sie schon wieder da sind. Einzelnen Bildern kann man soweit ich weiß, kein img-expires mitgeben.

Normalerweise kann man fehlende Bilder in Webseiten via Kontextmenu problemlos nachladen, wenn es nur temporär nicht gefunden wurde. Wir erinnern uns an den Fehlercode 503, Service temporarily not available. Das ging ohne Neuladen der Website, aber nur, wenn der Browser kein Bild gesehen hat, er also das beliebte rote Kreuz anzeigt. Wird nun ein Ersatzbild geschickt, ist’s der Browser zufrieden. Wer nun vorschlägt, der Browser möge den Menüeintrag immer anzeigen, verwechelt Ursache und Wirkung.

Ein fehlendes Bild kostet keine Übertragung. Ein Fehlercode oder eine Textmeldung wenig. Warum ich diese Information in einem Bild übertragen muß, ist mir schleierhaft.

Aber wahrscheinlich rege ich mich nur wieder sinnlos auf, und der Rest der Welt finded dieses Feature cool.

Entscheidungsschwierigkeiten

Schon mehrfach haben mir Ika und Krulli empfohlen, doch mal mein eigenes Blog hochzuziehen, statt beim Provider zu bleiben. Okay, war ich immer zu faul zu, weil ich ja extra einen Provider habe, damit ich mich nicht selber kümmern muß, ich die Community hier recht nett finde und mich eh nie um WordPressupdates kümmern wollte.

Nun habe ich aber heute festgestellt, daß mein Web-Hoster 1&1 heimlich die Option auf 15 Blogs in mein Paket eingebaut hat. Sprich, ich bräuchte mich wieder nicht um die Software kümmern, könnte aber in meiner eigenen Domain bloggen…

Waaaaah! Wo sind meine Ausreden hin? Wobei ich jetzt als das größte Problem ansehe, meine aktuellen Blogs dorthin zu transferieren. Ich kenne zwar die Importversprechen von WordPress, aber nicht das System, das hinter blog.de steht. Oder einen Schnitt machen, und einfach neu anfangen? Nun, das fände ich irgendwie doof…

Dafür war kürzlich das Blog wieder einmal down, aktuell gehen die Images nicht und von den Trackbacks will ich gar nicht erst reden.

Epische Flugform

So, nach etlichen Shattenlabyrithen zum Ruffarmen, hat der Sirloin jetzt endlich seine epische Flugform:

epicflight

Vielen, vielen Dank an Inatusaya, Metator und die Gildies, die geholfen haben. Die Settekhallen auf Heroisch sind schon mal eine Herausforderung. Allerdings war der Weg schwerer als das Ziel, denn der Rabengott selber ging ohne Probleme down. Schade, daß in den schweren Instanzen auch nur der reguläre Crap droppt, es lohnt sich kaum, da öfter reinzugehen. Mal sehen, wann Blizzard da dran herumpatcht.

Ältere Beiträge

Es gibt augenscheinlich zwei Philosophien, wie die ältere Seiten im Blogdesign zugreifbar gemacht werden. Zum Beispiel bei blog.de rechts, bei WordPress links. Kursive Anmerkungen dabei von mir:

« Vorherige Seite (neuer) :: (älter) Nächste Seite »
« Vorherige Einträge (älter)(neuer) Nächste Einträge »

Was dazu führt, daß ich mit unschöner Regelmäßigkeit auf den falschen Pfeil klicke. Was ist denn nun die allein seligmachende Wahrheit?

Swim, swim, hungry!

Da haben die Entwickler bei Blizzard wohl mal wieder nicht richtig aufgepaßt: wenn man den Quest „Eine schäbige Verkleidung“ (A Shabby Disguise) macht, kann man sich in einen Arakkoa verwandeln. So weit, so gut. Wenn man dann aber in der Vergleidung in die Flugform wechselt, hat man einen Arakkoa, der in der Luft Brustschwimmen macht:

arakkoa

Leider war es mir auf die Fixe nicht möglich, schnell ein Video zu drehen, aber ich hoffe, die Screenshots visualisieren das ausreichend. Das Flugverhalten an sich ist völlig normal, vielleicht ein bißchen langsam. Aber es sieht total zum Schießen aus! Leider ist der Weg bis Shattrath zu weit und die Verkleidung gilt auch nur für den Wald von Terrokar, sonst wäre ich ein paar Runden durch die Aldor-Bank geschwommen.

Neue Blogfreunde

So, denn werde ich mal ein artiges Communitymitglied geben und meine neuen Freunde auch ordentlich im Blog begrüßen: Also ein herzliches Willkommen an

 
kaiserfive  und  Lookcook

Erster versorgt die Blogger seit geraumer Weile mit aktuellen News zu Software und Real Live. Zweiterer versorgt mich meist mit Hunger, wenn ich seine leckeren Rezeptideen vor dem Mittag lese. Ich denke, ich werde für’s Wochenende Kartoffelsuppe mit Kohlrabi auf den Tisch bringen. Allerdings mit ’ner ordendlichen Wurst drin! 😉

Updatemarker

Mal ein kleiner Versuchsaufbau für kaiserfive, wie man Linien um das Wort Update herum bekommt:

Update – Update – Update – Update

Okay, wild gehackt: einfach ein div mit folgenden Styles:


border-top: 1px solid maroon;
border-bottom: 1px solid maroon;
padding-top:1em;
padding-bottom:1em;
text-align:center;
font-size:125%;
font-weight:700;

Das ganze kannst Du Dir auch im CSS direkt ablegen und sozusagen eine class Update erschaffen. Für die absolute Zahlenangabe beim Schriftgewicht kannst Du im CSS wahrscheinlich sogar die Bezeichner nehmen, bei meiner Inline-Angabe hat der Editor versucht, aus dem Doppelpunkt und dem nachfolgendem ‚b‘ ein Smiley zu machen. Und Du mußt mal schaun, wieviele Inkarnationen des Worts „Update“ in Dein Layout passen.

Oder Du läßt die Linien halt weg. 🙂

Feuerpferd

Ich wußte ja, daß ich in der Chinesischen Astrologie ein Pferd 「馬」 bin, aber erst bei der Recherche zu einem I18N-Vortag bin ich auf ein nettes Detail gestoßen: im Rhythmus von 60 Jahren werden die Elemente den Tierkreiszeichen zugeordent. Das macht mich, als 1966er, zum Feuerpferd 「丙午」. Zitat: „Das Feuerpferd lässt sich ziemlich leicht provozieren, ist aber erfolgreicher als die anderen Pferde.“ Okay, zumindest das mit dem kleinen Hobbycholeriker stimmt soweit, aber in der japanischen Auslegung geht die Post dann richtig ab:

Mädchen, die in diesem Jahr geboren werden, wachsen zu „Feuerstuten“ heran. Ihnen wird nachgesagt, sie seinen gefährlich, starrköpfig und im allgemeinen ein Unglück für den Ehemann. Das Wörterbuch geht sogar noch weiter:

丙午 「ひのえうま」 (n) 43stes Jahr des sechzigjährigen Zyklus (Jahr des Feuerpferdes, bekannt für Katastrophen und die Geburt von Frauen, die dazu ausersehen sind, ihre Ehemänner umzubringen).

Wer nun weiß, daß Heike ebenfalls 1966 geboren wurde, kann erahnen, warum ich gerade alle Ideen, mit ihr Urlaub in Japan zu machen, auf unbestimmte Zeit verschoben habe. Zumindest, bis sich mein Aberglaube gelegt hat. Denn wie sagte schon der unbekannte Autor: „Aberglaube bringt Unglück!“

12 Gründe, warum ich Safari ignorieren werde

safari Natürlich musste ich auch die Safari Beta für Windows testen, aber obwohl Apple meint, 12 Gründe listen zu können, warum ich den Browser lieben werde, habe ich ihn dann doch wieder deinstalliert:

1. Blazing Performance
Okay, Performance in Betaversionen ist so eine Sache, aber wenn ich auch der Website mit 2.14 Sekunden Startzeit werbe, sollten diese auch auf vergleichbaren Systemen erreicht werden. Wenigstens andeutungsweise. Nicht das vierfache. Außerdem richtet sich meine gefühlte Startzeit des Browser mittlerweile ohnehin mehr nach der Ladezeit der Homepage, als nach der des Programms.

2. Elegant User Interface
Okay, teilweise punktet Apple hier natürlich erheblich, man schaue sich nur mal in Volltextsuche an, die gefundene Worte orange hinterlegt und den Rest des Dokumentes dimmt. Aber am Ende wirken Apple-Programme mit der typischen UI unter Windows immer ein bisschen wie Fremdkörper, und sei es nur, dass ich Bedienelemente links suchen muß.

3. Easy Bookmarks
Was nun genau an der Bookmark-Verwaltung von Safari einfacher sein soll, als zum Beispiel beim IE7, erschließt sich mir einfach nicht. Eigentlich sehen sie ziemlich gleich aus. Nur der Firefox kann hier Minuspunkte sammeln. Aber vielleicht nutze ich den auch zu wenig, um die Vorteile wirklich zu erkennen.

4. Pop-up Blocking
Gähn! Ich erwarte beim Browser einen Pop-up Blocker. Unterste Verhandlungsbasis. Gibt es einen aktuellen Browser, der das nicht hat?

5. Inline Find
Wie schon oben erwähnt. Nicht das inlining der Suche ist erwähnenswert, das hat der Firefox auch seit Ewigkeiten. Aber die Präsentation der Suchergebnisse ist ungeschlagen gut, wie schon oben erwähnt.

6. Tabbed Browsing
Noch so ein Gähner. Allerdings geht mir beim Tab-Handling nix über den IE7. Das anlegen neuer Tabs mit dem kleinen vorbereiteten New-Tab ist für mich ungeschlagene Usability. Der New-Button des Firefox ist ungeschickt platziert und das Kontextmenü von Safari… nunja, ein Klick zu viel. Ähnliches gilt für die Platzierung des Close-Buttons auf beziehungsweise neben den Tabulatoren.

7. Snap Back
Sorry, die History-Funktionen der anderen Browser gefallen mir einfach besser. Eine Home-Funktion ist zwar nett, aber wesentlich öfter als die erste Seite, suche ich die vorvorletzte.

8. Forums Autofill
Das ist, als würde ich bei einem Auto damit werben, dass die Sitzposition eingestellt bleibt. Apropos: ich wäre froh, wenn sich Safari mal die Fensterposition merken würde.

9. Build-in RSS
Spannend. Mir wäre es lieber, wenn live.com mal richtig angezeigt würde. Wichtiger als ein lokaler RSS-Viewer ist mir einer, der mir überall zur Verfügung steht. Da drücke ich mal den netvibes-usern die Daumen, dass wenigstens deren Service zur Verfügung steht.

10. Resizeable Text Fields
Okay, das ist mal wirklich ein neues Feature, das ich so noch nirgends anders gesehen habe. Allerdings fällt es für mich eher in die Kategorie „Randvergoldung,“ als in die eines Auswahlkriteriums.

11. Private Browsing
Eine gute Idee, mir persönlich reicht hier die Löschfunktion anderer Browser. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass öffentliche Terminals hier wirklich profitieren, da das elende Saubermachen am Ende der Session entfällt. Wer will schon, dass der nächste Nutzer in der History stöbern darf?

12. Security
Okay, es werden alle bekannten Sicherheitsstandards unterstützt. Das erwarte ich. Dennoch assoziiert das Bauchgefühl bei „Sicherheit“ immer noch „Firefox.“ Oder den IE mit meinen paranoiden Einstellungen. Und die Patches mag ich einfach nicht zählen, für keinen Browser.

Allerdings nervt es mich erheblich, dass Safari augenscheinlich keine HTML-Seiten mit UNC-Pfaden laden kann, so was darf in Zeiten schlecht konfigurierter Intranets einfach nicht passieren. Und ein ansatzfreier Übergang zwischen Internet und Dateiexplorer ist meiner Meinung nach auch nicht zu verachten. Allerdings gebe ich zu, dass ein Gutteil an Security Bulletins von Microsoft auf dieser Idee basieren.

Sei es wie es sein. Safari ist sicher ein guter Browser… auf dem Mac. Unter Windows bleibt der IE7 für mich erste Wahl, wenn man mit den Sicherheitseinstellungen klar kommt. Knapp dahinter der Firefox, wo ich jeden verstehe, der tauscht. Und von Opera weiß ich nix mehr, seit dem ich vor ein paar Jahren mal nach einer Installation des selben meinen Rechner neu aufsetzen durfte, was für einen Eintrag auf der Blacklist gereicht hat.